Allgemeine Infos
Spieltitel: Fischfutter
von: Michael Modler
Design/ Illustration: Bernhard Speh
Verlag: AMIGOEAN: 4007396025033
Kategorie: Kartenspiel
Spielart: kompetitiv oder kooperativ
Spielmechanismus: Gedächtnis
Thema: Piranha
Sprachneutral: Ja
Einstufung: Familie
Alter: ab 8 Jahren
Spieler: ab 2 Spielern
Dauer: 15 Minuten
Beschreibung:
Spielart: kompetitiv oder kooperativ
Spielmechanismus: Gedächtnis
Thema: Piranha
Sprachneutral: Ja
Einstufung: Familie
Alter: ab 8 Jahren
Spieler: ab 2 Spielern
Dauer: 15 Minuten
Beschreibung:
Bei Fischfutter heißt es mutig sein, denn du springst in einen Teich voller Piranhas! Wenige Piranhas sind ungefährlich. Wenn aber zu viele von ihnen zusammenkommen, bist du Fischfutter! Sei besser nicht im Wasser, wenn sich ein großer Piranha-Schwarm bildet.
Ziel des Spiels:
Am Ende die meisten Pflaster-Chips haben (kompetitiv)
So viele Runden wie möglich schaffen (kooperativ)
Unsere Hausregeln(n):
Verpackung und Spielmaterial:
Anleitung:
Die Anleitung ist strukturiert aufgebaut und erklärt beide Varianten verständlich. Wichtiges ist im Fettdruck markiert und sticht so hervor, sodass man es nicht so leicht überlesen kann (was uns schon in anderen Anleitungen passiert ist).
Unsere Hausregeln(n):
keine
Verpackung und Spielmaterial:
Die stabile Schachtel ist im handlichen AMIGO-Format, wie man es von anderen Kartenspielen dieses Verlags gewohnt ist. Sie bietet zwei Einsätze für die Karten und die Pflaster-Chips.
Die Karten sind doppelseitig bedruckt und mit Piranhas in einer von vier Farben illustriert. Die Farben lassen sich gut voneinander unterscheiden. Wer dennoch Schwierigkeiten haben sollte, kann sich an der unterschiedlichen Mimik der Piranhas orientieren. Die Karten sind schön griffig.
Die Pflaster-Chips sind aus festem Karton.
Anleitung:
Die Anleitung ist strukturiert aufgebaut und erklärt beide Varianten verständlich. Wichtiges ist im Fettdruck markiert und sticht so hervor, sodass man es nicht so leicht überlesen kann (was uns schon in anderen Anleitungen passiert ist).
Es bleiben keine Fragen offen, und man kann direkt mit der ersten Partie beginnen.
Spielspaß:
Das Spiel hatte ich zum ersten Mal für die Mittagspausen-Spielrunde mitgebracht. Es ist schnell erklärt und genauso schnell gespielt. Eine Viertelstunde haben wir nie pro Partie gebraucht. Gerade zu zweit waren wir in der kompetitiven Variante in weniger als 5 Minuten fertig.
Ein gutes Gedächtnis ist von Vorteil. Mit nur einer Handkarte bleibt die Entscheidung trotzdem eher Glückssache, auch wenn man sich aussuchen darf, welche Seite man ausspielt.
Bei der kooperativen Variante läuft es etwas anders. Es wird zwar auch nur immer eine Karte gespielt, aber durch die Schutz-Karten hat man mehr Möglichkeiten, einzugreifen. Wir müssen nämlich entscheiden, vor welcher Piranha-Farbe wir uns schützen wollen, bevor Karten umgedreht werden.
Umgedreht werden die Karten, die die aktuelle Farbmehrheit haben. Anschließend wird geprüft, in welcher Farbe nun die meisten Piranhas ausliegen, und diese greifen nun an. Haben wir uns entscheiden, uns vor dieser Farbe zu schützen, geht es in die nächste Runde. Ansonsten haben wir verloren. Wir haben gemerkt, wie wir uns in den Partien gesteigert haben und mehr Karten geschafft haben. Es ist ein gutes Gedächtnis-Training, und durch den kooperativen Faktor gibt es auch keine Missgunst, weil eben alle gemeinsam gewinnen oder verlieren.
Es ist kein Spiel, das wir den ganzen Abend spielen könnten.
Es war immer das letzte Spiel in der Mittagspause, wenn wir ein anderes Spiel beendet und nur noch ein paar Minuten übrig hatten. Dafür finde ich es ideal. Auch als Einstieg in den Spieleabend oder als Absacker eignet es sich gut.
Eine Wartezeit gibt es so nicht. Bei der kooperativen Variante muss man zwar warten, bis man selbst aktiv an der Reihe ist, aber man muss ja immer aufpassen, welche Karten umgedreht werden und sich immer wieder beide Kartenseiten ins Gedächtnis rufen.
Bei der kooperativen Variante wird gerne mal diskutiert, was meine Mitspieler positiv fanden.
Es gab folgende Vorschläge für Hausregeln:
1. Bei der kompetitiven Variante hat jeder drei Handkarten, um so mehr Einfluss auf das Spiel zu haben.
2. Bei der kooperativen Variante werden 3 Pflaster-Chips bereitgelegt. Die Gruppe hat dann praktisch drei Leben. Wird die Gefahr nicht abgewendet, wird ein Chip abgelegt. Erst, wenn der 3. Chip abgegeben werden muss, ist das Spiel verloren.
Ich hatte noch keine Zeit, diese Hausregeln zu testen. Die Mittagspausen-Spielrunden fehlen. :-D
Insgesamt gefällt mir das Spiel ganz gut, wobei die kooperative Variante mehr punkten kann.
Wiederspielreiz:
Es ist kein Spiel, das ich den ganzen Tag oder bei jeder Spielrunde spielen muss. Ab und zu aber mal dazwischengeschoben, bin ich aber gerne dabei, vor allem, um mein Gedächtnis zu verbessern.
Es ist kein Spiel, das ich den ganzen Tag oder bei jeder Spielrunde spielen muss. Ab und zu aber mal dazwischengeschoben, bin ich aber gerne dabei, vor allem, um mein Gedächtnis zu verbessern.
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